Vom Speichern und Sparen: Was der Keller von Familie Leicht mit der Energiewende zu tun hat

P1110367Wir stehen im Keller der Familie Leicht im Ortsteil Theinheim der Gemeinde Rauhenebrach in Franken. Stolz steht Hausherr Alexander Leicht vor seinem neu installierten Speichersystem von IBC SOLAR. Zusammen mit einer neun Kilowatt großen Photovoltaik (PV)-Anlage wird der Solarstromspeicher zukünftig im Mehrfamilienhaus für noch mehr Unabhängigkeit sorgen.

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Die Qual der Wahl: Blei oder Lithium?

In vielen Kundengesprächen kommt immer wieder die Frage nach dem Unterschied zwischen einer Lithium-Ionen- und einer Blei-Gel-Batterie auf. Vordergründig sieht der Kunde zuerst den Preis- und den Gewichtsunterschied. Wie ist aber die Funktionsweise der beiden Batterietypen? Warum hält der eine länger als der andere? Warum wiegt der eine mehr als der andere? All diese Fragen werden im Folgenden für technisch Interessierte genauer beleuchtet.

Blei-Gel-Akku

Zellreaktion Bleibatterrie
Bild1: Zellreaktion einer Bleibatterie. Quelle: Akkumulatorenfabrik MOLL

Ein Bleiakkumulator besteht aus einem säurefesten Gehäuse und zwei Bleiplatten, die als positiv beziehungsweise negativ gepolte Elektrode dienen. Dazu kommt eine Füllung aus 38-prozentiger Schwefelsäure (H2SO4) als Elektrolyt. Bei Blei-Gel-Akkus, wie sie im IBC SolStore Pb Home zum Einsatz kommen, ist die Schwefelsäure durch Zugabe von Kieselsäure gebunden und der Akku ist verschlossen. Dadurch ist er fast völlig wartungsfrei, da keine Zugabe von Wasser mehr nötig oder möglich ist.(mehr…)

Intelligenter Speicher verstärkt das Stromnetz

Fechheim in der Nähe der oberfränkischen Kreisstadt Coburg ist ein kleines Dorf, in dem Photovoltaikanlagen einen wahren Siegeszug angetreten haben. Auf vielen Dächern glänzen die blauen Module und erzeugen umweltfreundlichen Sonnenstrom. An schönen Tagen kommt es vor, dass mehr Strom erzeugt und eingespeist wird, als das Niederspannungsnetz in Fechheim verträgt. Durch die Einspeisung des Solarstroms entstehen Spannungsspitzen von zum Teil mehr als 250 Volt. Eigentlich müsste der örtliche Netzbetreiber, die SWN Stadtwerke Neustadt, das Niederspannungsnetz deshalb ausbauen. In der Praxis heißt das: Boden aufgraben und dickere Kabel verlegen – aufwändig, teuer und mit Baulärm für die Anwohner verbunden.
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