Selbst feinste Risse bleiben EL-Kameras nicht verborgen


Mehr als 1.500 Treffer erhält, wer im „Photovoltaik-Forum“ nach dem Begriff Qualität sucht. Nutzer fragen in zahlreichen Beiträgen, welche Module die beste Leistung bringen, welche Hersteller sich durch besondere Qualitätssicherung auszeichnen und wie sich dies am schnellsten herausfinden lässt. Die Einträge zeigen: Es geht den potenziellen PV-Nutzern längst nicht nur um den Preis (auch wenn dieser natürlich stimmen muss), sondern oftmals darum, dass sie auch das bekommen, was auf dem Datenblatt zu lesen ist. Bei IBC SOLAR haben wir unsere Qualitätssicherung kürzlich weiter ausgebaut und in eigene Elektrolumineszenz-Messungen (EL-Messungen) investiert. In unserem firmeneigenen Testlabor setzen wir zwei EL-Kameras ein, die die Materialbeschaffenheit von PV-Modulen prüfen und eventuelle Risse in den Solarzellen aufzeigen können. Mit den Kameras prüfen wir stichprobenartig Module auf mögliche Transportschäden, die mit bloßem Auge nicht sichtbar wären.

Was macht eine Klimakammer?

Seit etwa eineinhalb Jahren haben wir bei IBC SOLAR eine eigene Klimakammer in unserem Testlabor für Solarmodule. Die Klimakammer in unserem TestraumSeitdem werde ich immer wieder gefragt, was in dieser Klimakammer passiert. Hier die Erklärung: Die Klimakammer dient zur Nachbildung von Umgebungsbedingungen über die Lebensdauer von Solarmodulen. Hier werden vor allem Temperaturzyklen abgebildet, die im europäischen Klima auftreten können. Dazu muss ein Modul zum Beispiel in der Temperatur-Wechsel-Prüfung mindestens 200 Zyklen von -40°C bis +85°C über sich ergehen lassen.