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Bürgersolarpark Bülten: Sonnige Aussichten trotz Nebelschwaden

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Oliver Patheymüller (IBC SOLAR), Ilse Schulz (Gemeinderätin), Werner Bethmann (Ortsbürgermeister Bülten), Raffael Pultke (Volksbank), Wilfried Brandes (Bürgermeister) und Gerhard Monitzkewitz (Gemeinderat)

 

Eigentlich sollte sie die Hauptrolle spielen, doch die Sonne ließ sich am Himmel über Bülten gar nicht sehen… Sie überließ bei der Eröffnung des ersten niedersächsischen Solarparks der IBC SOLAR AG, am Donnerstag, 15. November dickem Herbstnebel die Bühne.

Mit Ausnahme der Hauptakteurin hatten sich jedoch alle anderen Protagonisten an diesem besonderen Tag im Ortsteil Bülten der Gemeinde Ilsede (Landkreis Peine) eingefunden. Dort ist auf dem Gelände des ehemaligen Eisenerzschachts „Emilie“ in den vergangenen Monaten ein Solarpark mit einer Leistung von 1,3 Megawatt Peak entstanden. Mit einem symbolischen Scherenschnitt durch das Absperrband übergaben Bürger- und Ortsbürgermeister, Ratsmitglieder, Vertreter der örtlichen Volksbank sowie Vertreter der IBC SOLAR den Solarpark seiner Bestimmung. Strom ist natürlich schon vor diesem Moment in das öffentliche Netz geflossen. Bereits seit Anfang November ist der Park, der rechnerisch 300 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen kann, an das Stromnetz gekoppelt.

Das Besondere am neuen Bültener Solarpark: Er soll vor allem den Menschen in Bülten und der Umgebung gehören. Denn die große Solaranlage ist als Bürgerprojekt konzipiert. Bürgerinnen und Bürger können Anteile an der Anlage zeichnen und werden damit zu Miteigentümern. In den kommenden 20 Jahren ist der Solarpark dank der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung eine zukunftsträchtige und gleichzeitig umweltfreundliche Geldanlage – direkt vor der eigenen Haustür! Die Vermarktung soll im Frühjahr 2013 beginnen, nachdem die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) ihre Prüfung abgeschlossen hat. Interessenten können sich aber schon jetzt bei der IBC SOLAR melden [2]und werden vorgemerkt.

Und so heißt es in Bülten ab sofort: Sonnige Aussichten trotz Nebelschwaden!

 

Gastautor: Oliver Partheymüller