[1]389 Stunden mit negativen Strompreisen allein im ersten Halbjahr 2025 – was auf den ersten Blick nach einem Problem aussieht, zeigt in Wahrheit: Die Energiewende ist in vollem Gange. Doch was bedeutet das für die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen? Wir erklären Ihnen in diesem Blogbeitrag, warum jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist für die Investition und sich besonders Komplettsysteme wie IBC HomeOne eignen.
Die Energiewende schreitet voran – und das zeigt sich zunehmend an den Strombörsen. Im ersten Halbjahr 2025 wurden an 389 Stunden negative Strompreise verzeichnet – ein Anstieg von rund 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders der Mai und Juni setzten mit 130 bzw. 141 Stunden neue Rekordwerte. Viele fragen sich nun, ob sich die Investition in eine Photovoltaikanlage unter diesen Vorzeichen überhaupt noch lohnt. Die klare Antwort: Ja, mehr denn je.
Negative Strompreise und wie sie entstehen
Negative Preise entstehen, wenn das Angebot – insbesondere durch erneuerbare Energien – die Nachfrage übersteigt, beispielsweise wenn zu viel Sonne oder Wind verfügbar ist, zur gleichen Zeit jedoch wenig Strom gebraucht wird. Stromnetze brauchen dabei immer ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch. Wird zu viel Strom produziert, kann das Netz instabil werden. Um das zu verhindern, “bezahlen” die Betreiber großer Kraftwerke oder Anlagen Geld, um den Strom loszuwerden. Und genau das sind die negativen Börsenstrompreise.
[2]Am Ende sind negative Strompreise ein Zeichen dafür, dass die Energiewende funktioniert. Dabei bieten sie Chancen für neue Geschäftsmodelle, smarte Verbrauchssteuerung und den gezielten Einsatz von Speichern.
Die Wirtschaftlichkeit von PV
Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt Solarstrom aus der eigenen Anlage langfristig die günstigere Lösung. Während Haushalte mit herkömmlichen Stromverträgen weiterhin 25 bis 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen, kostet selbst erzeugter Solarstrom in der Regel weniger als 8 Cent. Mit Komplettsystemen wie IBC HomeOne [3] kann der Eigenverbrauch zusätzlich gesteigert werden – und das sogar inklusive Heizungsanbindung und dynamischer Stromtarife.
Eigenverbrauch schlägt Börsenstrom – mehrfach
Negative Börsenpreise bedeuten nicht automatisch günstigen Strom für Endverbraucher. Auch bei dynamischen Stromverträgen bleiben Umlagen und Abgaben bestehen, sodass die tatsächlichen Kosten oft noch bei 15 bis 20 Cent pro Kilowattstunde liegen. Der direkte Eigenverbrauch spart nicht nur bares Geld, sondern macht Nutzer unabhängiger von Preisentwicklungen und fossilen Energiequellen.
[4]Ein entscheidender Hebel für Wirtschaftlichkeit und Autarkie liegt in der Speichertechnologie. Sie ermöglicht es, den eigenen Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint – und federt damit Preisschwankungen effektiv ab. Gleichzeitig wird durch den flächendeckenden Speicher- und Netzausbau erwartet, dass sich die aktuelle Volatilität des Strommarkts in den kommenden Jahren deutlich reduziert.
Jetzt investieren, langfristig profitieren
Photovoltaik ist mehr als eine ökologische Entscheidung – sie ist eine wirtschaftlich stabile, zukunftsfähige Lösung für Haushalte und Unternehmen. Wer heute in eine PV-Anlage investiert, sichert sich nicht nur stabile Energiekosten und Unabhängigkeit, sondern erhöht auch den Wert seiner Immobilie und trägt aktiv zur Energiewende bei.
Installationsbetriebe stehen dabei in besonderer Verantwortung, Kundinnen und Kunden faktenbasiert zu beraten und Unsicherheiten auszuräumen. Denn in einer Zeit schwankender Märkte und steigender Unsicherheit ist eines klar: Solarstrom vom eigenen Dach ist nicht das Problem, sondern die Lösung. Dabei stehen wir den Installationsbetrieben zuverlässig zur Seite. Mit unserer Infografik erhalten Sie wichtige Fakten und Antworten auf die wesentlichen Fragen. Zur entsprechenden Website geht hier [5].