Sprachreise Malta – Ein Highlight unserer Ausbildung

Das komplette 3. Lehrjahr hatte in diesem Oktober die Chance, an der von der Berufsschule Lichtenfels organisierten Sprachreise nach Malta teilzunehmen. In diesem Blogbeitrag wollen wir darüber berichten, was wir auf Malta alles erlebt haben. 

Die Tage und Wochen vor der Abreise fühlten sich sehr surreal an, da sich die Schülerinnen und Schüler um wenig bis gar nichts kümmern mussten. Die Organisation wurde komplett von Frau Allin, einer Lehrerin an der Berufsschule, übernommen. So kam der 01.10.2023, der Tag unserer Abreise. Wir trafen uns um 7:30 Uhr in Bamberg und fuhren mit 23 Schülerinnen und Schülern und 2 Lehrkräften in Richtung Frankfurter Flughafen.

Dank dem Erasmus+-Programm der EU und der Urlaubs-Regelung bei IBC SOLAR, wurde es uns ermöglicht, die Reise für wenig Geld und wenig Urlaubstage anzutreten.

Als wir auf Malta gelandet sind, wurden wir auch direkt von einem Angestellten der Schule empfangen und anschließend mit einem Bus zu unserem Hotel gebracht, welches sich genau neben der European School of English befand.

Am ersten Schultag wurden wir nach einem kurzen Test in unsere Kurse eingeteilt, in welchen wir vormittags mit Schülern aus der ganzen Welt unser Englisch verbessern durften. Am Nachmittag hatten wir dann einen zusätzlichen Kurs nur für uns von der Berufsschule Lichtenfels. So sah dann unser Alltag in den zwei Wochen auf Malta aus. Nach der Schule konnten wir unsere Freizeit nach eigenen Interessen frei gestalten. Manche sind zum Strand gefahren, die anderen in die Stadt. Für ein paar war auch der Power Nap ein wichtiger Bestandteil am Nachmittag.

Natürlich durfte auch Kulturelles nicht fehlen. So ermöglichte uns die ESE drei feste Ausflüge. Einmal konnten wir einen Ausflug in die Hauptstadt Valetta machen. Nach einer Führung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten konnten wir uns ebenfalls allein organisieren. Am Wochenende fuhren wir mit einer Fähre auf die Nachbarinsel Gozo, wo es ebenfalls einige Sehenswürdigkeiten zu bestaunen gab. Der letzte Ausflug stand kurz vor unserer Abreise an. Dieser war vor allem für Game-of-Thrones-Fans interessant, da in der kleinen Stadt Mdina einige Szenen aus der bekannten Serie gedreht wurden.

Für einige von uns ging es dann auch noch auf die Insel Comino, an deren Küste sich die Blue-Lagoon befindet, an welcher man in kristallklarem Wasser schnorcheln konnte, sodass es unter der Meeresoberfläche viel zu entdecken gab.

Am Samstag hieß es dann auch schon wieder Koffer packen. Nach einer langen letzten Nacht wäre der ein oder andere auch über einen späteren Check-Out froh gewesen, aber der Schlaf konnte dann in Bus und Flugzeug gut nachgeholt werden. Nachdem wir in Frankfurt gelandet und mit dem Bus zurück nach Bamberg gefahren waren, wurden wir dort von unserer Lehrerin Frau Allin in Empfang genommen. Die beiden Lehrkräfte waren bereits nach einer Woche zurück nach Deutschland geflogen und so waren wir in der zweiten Woche auf uns allein gestellt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Sprachreise sowohl kulturell aber auch schulisch gelohnt hat. Wir haben uns schnell ans Englisch sprechen gewöhnt und konnten so immer mehr Sicherheit gewinnen. Wer die Chance bekommt, an einer Sprachreise teilzunehmen, sollte sie aus unserer Sicht unbedingt nutzen.

Autoren:

Yannis Tremel, Auszubildender zum Industriekaufmann, 3. Lehrjahr

Theo Geßlein, Auszubildender zum Industriekaufmann, 3. Lehrjahr

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