Was heißt eigentlich…?
Eigenverbrauchs- und Unabhängigkeitsquote

Im Zusammenhang mit Eigenverbrauch und der Speicherung von Solarstrom sorgen die Begriffe Unabhängigkeitsquote und Eigenverbrauchsquote immer wieder für Verwirrung. Was verbirgt sich hinter diesen Begriffen und wie unterscheiden sich diese?

Mit dem EEG 2009 wurde erstmals eine Vergütung für selbst verbrauchten Solarstrom eingeführt. Dieser Anteil des produzierten Stroms hatte Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage und musste deshalb in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung berücksichtigt werden. Die Eigenverbrauchsquote stellt dabei den Eigenverbrauch ins Verhältnis zum insgesamt erzeugten Sonnenstrom. Noch mehr Bedeutung erlangte die Eigenverbrauchsquote ab Juli 2010 mit dem Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Ab diesem Zeitpunkt war die Vergütung für direkt vor Ort verbrauchten Solarstrom gestaffelt. Erreichen Anlagenbetreiber mehr als 30 % Eigenverbrauch, gibt es eine höhere Vergütung für diesen Anteil des Solarstroms, als für den unter 30 %. (mehr…)

„Schutzzölle lassen sich nicht gegen die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten durchsetzen“

Udo MoehrstedtStatement von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG, zu den aktuellen Diskussionen um Schutzzölle für Solarmodule:

 

„Der Widerstand aus 18 Mitgliedsstaaten der EU ist ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Solarwirtschaft. Handelskommissar Karel de Gucht muss jetzt einlenken und auf die vorläufigen Zölle verzichten. Sie wären nur ein Papiertiger, denn endgültige Zölle sind gegen die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten nicht durchzusetzen. Auch inhaltlich wären die vorläufigen Schutzzölle falsch. Sie würden den Markt verwüsten und damit zuallererst den Modulherstellern und dann dem Rest der Solarwirtschaft – dem Maschinenbau, dem Handwerk und dem Handel – schaden. Besonderer Dank gebührt der Bundesregierung. Bundeskanzlerin Merkel und Bundeswirtschaftsminister Rösler haben mit ihrem ‚Nein‘ zu den vorläufigen Zöllen im Interesse der Solarwirtschaft und ganz besonders des mittelständischen Solarhandwerks gehandelt.“

Stiftung Warentest bemängelt Infoblätter von Vermögensanlagen und stellte leider auch uns ein unbefriedigendes Zeugnis aus

Jura SolarparkDiesen Fauxpas hätten wir gerne vermieden: Durch die Stiftung Warentest (Finanztest) sind wir darauf aufmerksam geworden, dass das Vermögensanlagen-Informationsblatt für den geschlossenen Fonds Jura Solarparks GmbH & Co. KG einige Lücken aufweist, die für unsere Anlagenkunden wichtig sind. Das Urteil der Tester: In unserem Datenblatt fehlen Angaben zu den Standorten der Solarparks, über die zu erwartende Stromproduktion und zu speziellen Risiken des Fonds. Das Datenblatt, welches die Stiftung Warentest für die Ausgabe 06/2013 von Finanztest untersucht hat, ist auf unserer Homepage zu finden und wurde in dieser Fassung auch von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) freigegeben. (mehr…)

Jetzt wird’s wild im Jura Solarpark

Im vergangenen Jahr haben wir einen unserer Solarparks zur „Untermiete“ freigegeben: Eine ganze Herde bretonischer Zwergschafe wohnt seit Herbst 2012 in unserem Solarpark in Allstedt (Sachsen-Anhalt). Zugegeben, keine ganz uneigennützige Idee, denn schließlich sorgen die Miniaturschafe dafür, dass das Gras in unseren Solarparks immer schön gestutzt bleibt. Die Fläche zwischen den Solarpanels bietet aber nicht nur unseren Schafen Schutz und Nahrung, sondern schafft auch für andere Tier- und Pflanzenarten Rückzugsräume. Und um das jetzt auch wissenschaftlich zu belegen, startete der Stifterverband für Jagdwissenschaften am 25. April die erste von insgesamt drei Untersuchungen in unseren Jura Solarpark: Drei Feldhasen vom Niederrhein, ein Rammler und zwei Häsinnen, dürfen sich ab sofort im Solarpark Buckendorf II ihr neues Zuhause einrichten. (mehr…)

Video: Wie denken Fachpartner und Kunden über Solarstromspeicher?

Unsere Fachpartner sind wichtige Botschafter nach draußen – sie sind diejenigen, die täglich mit den Endverbrauchern in Kontakt kommen. Wer könnte uns also besser sagen, wie Kunden über unsere Solarspeichersysteme denken, als sie? Gesagt, getan: Vier unserer Fachpartner haben sich unseren Fragen vor der Kamera gestellt und geben einen Einblick, wie sie und Endverbraucher über Solarspeicher denken.

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