Wie aus einer Idee ein führendes Unternehmen wurde

Europa-Abgeordnete Monika Hohlmeier gratuliert Udo Möhrstedt

Die traditionelle Blaskapelle durfte nicht fehlen beim Auftakt zum doppelten Firmenjubiläum von IBC SOLAR, das am vergangenen Donnerstag gefeiert wurde. Die Staffelsteiner „Nothelfer“ gaben den musikalischen Auftakt zum Festakt „10 Jahre IBC SOLAR AG – 25 Jahre IBC Solartechnik“. Viele Gäste aus Politik und Wirtschaft waren angereist, um Udo Möhrstedt, dem Solarpionier, zu gratulieren. Dieser erklärte, welche Ereignisse ihn in der Vergangenheit geprägt und in seiner Entscheidung für die Photovoltaik bestärkt haben: Die erste Ölkrise Anfang der 70-er Jahre, die Katastrophe von Tschernobyl Mitte der 80-er und die Gewissheit, dass fossile Energieträger endlich sind. „Man müsste versuchen, sich von diesen Ressourcen unabhängig zu machen“ – diese Idee war die Basis für ein Unternehmen, das heute weltweit Photovoltaik-Anlagen und -Komponenten vertreibt und mehr als 350 Mitarbeiter beschäftigt.

Gerade für Mitarbeiter, die wie ich noch relativ neu bei IBC SOLAR sind, machen Veranstaltungen wie diese den visionären Ursprung unserer Firma deutlich – und wir lernen Kollegen von ganz neuen Seiten kennen. Am Abend haben die Mitarbeiter Udo Möhrstedt einen besonderen Empfang bereitet: Mit IBC-Chor, Komiker-Einlagen und einer Rede zum dritten Jubiläum an diesem Tag – dem 70. Geburtstag des Firmengründers. Eines der schönsten Geschenke dürfte aber die Meldung gewesen sein, dass IBC SOLAR in der Jubiläumswoche die Gigawatt-Marke geknackt hat: Mehr als 100.000 Anlagen mit einer Gesamtleistung von einem Gigawatt haben wir seit unserer Gründung verkauft beziehungsweise implementiert. Greifbarer wird diese Zahl, wenn man sich vorstellt, wie viele Module hier zusammenkommen: Würde man alle diese Module auf 25-Tonnen-Laster packen, ergäbe dies einen Konvoi von mehr als 1.400 Kilometern Länge. Wenn das kein beeindruckendes Geburtstagsgeschenk ist!

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