Einsteigen, losfliegen, genießen. Das war das Motto auf der dreiwöchigen Sprachreise nach Dublin. Allerdings, so ganz Urlaubsfeeling war es dann doch wieder nicht, denn während des Aufenthaltes gab es natürlich viel zu lernen. In diesem Blogbeitrag habe ich meine Erlebnisse einmal zusammengefasst.
Von der Kultur über Vokabeln bis zur Grammatik stand in der Everest Language School einiges auf dem (Lern-)Programm. So starteten wir in der Früh mit einem kurzen Spiel oder einer kleinen Übung zum Aufwärmen in den Tag. Bis ca. 13 Uhr füllten wir dann Arbeitsblätter aus oder hatten praktische Übungen. Hierfür wurden Meetings simuliert oder wir haben Gespräche mit den anderen Klassen aus der Schule geführt.
Während der Schule kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. So waren beispielsweise ein Besuch der malerischen Klippen von Howth oder die Führung durch die Guinness-Fabrik mit im Programm inbegriffen. Das alles waren Eindrücke, die man so schnell nicht wieder vergisst.
Die Unterbringung in Gastfamilien war mal etwas anderes: sowohl kulinarisch als auch sprachlich. Der Verzicht auf Sauerbrot war zum Glück nicht so schlimm, wie anfangs gedacht, und Bohnen auf Toast schmecken besser als erwartet. Selbst unser Englisch war überraschend gut, um sich mit der Gastfamilie zu unterhalten und Gespräche zu führen.
Zusammen mit der Schule besuchten wir auch diverse Messen und Events rund um das Thema Nachhaltigkeit mit dem Ziel, unsere Business-Englisch-Skills herauszufordern. Hierbei lag der Fokus darauf, unsere neu gelernten Vokabeln zu benutzen und den Sprachfluss zu verbessern. Aber auch im alltäglichen Leben versuchten wir uns immer wieder in Situationen zu bringen, damit wir möglichst oft Englisch üben konnten: vom Kinobesuch übers Busfahren bis hin zum Besuch von Museen.
Abschließend kann man sagen, dass dies die besten drei Wochen in Dublin waren. Ein herzliches Dankeschön an die Gastfamilie, die bereit war, uns für die Zeit aufzunehmen. Auch ein großes Dankeschön an alle 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die fast alle von der Berufsschule Lichtenfels kamen. Vom Industriehandelskaufmann bis hin zum E-Commerzler war alles mit dabei.
Autor: Leo Schröder (Auszubildender zum Industriekaufmann, zweites Lehrjahr)