Vom Speichern und Sparen: Was der Keller von Familie Leicht mit der Energiewende zu tun hat

P1110367Wir stehen im Keller der Familie Leicht im Ortsteil Theinheim der Gemeinde Rauhenebrach in Franken. Stolz steht Hausherr Alexander Leicht vor seinem neu installierten Speichersystem von IBC SOLAR. Zusammen mit einer neun Kilowatt großen Photovoltaik (PV)-Anlage wird der Solarstromspeicher zukünftig im Mehrfamilienhaus für noch mehr Unabhängigkeit sorgen.

In acht langlebigen und wartungsfreien Blei-Gel-Batterien wird der selbst produzierte Solarstrom auf Vorrat gespeichert und kann unabhängig von Tageszeit und Wetter verwendet werden. Mit einer Nennkapazität von 16 Kilowattstunden (kWh) ist das System optimal auf den Strombedarf des Mehrfamilienhauses abgestimmt, der sich auf etwa 10.000 kWh pro Jahr beläuft. Mit dem Speicher können die Bewohner den Sonnenstrom auch dann für elektrische Geräte – beispielsweise Waschmaschine und Trockner – nutzen, wenn die Sonne einmal nicht scheint. Damit steigern sie nicht nur ihren Eigenverbrauch und sichern sich langfristig günstigen Strom, sondern senken zudem die CO2-Emissionen der Hausgemeinschaft. Denn im Vergleich zu Kohle und Gas wird durch PV-Anlagen deutlich weniger des umweltschädlichen Treibhausgases produziert.

Durch die optimale Nutzung der PV-Anlage werden den Hauseigentümern finanzielle Einsparungen bei der Stromversorgung ermöglicht. Wer heute eine PV-Anlage installiert, will so viel Strom wie möglich selbst verbrauchen und unabhängiger werden. Das ist ganz klar die Hauptmotivation unserer Kunden. Mit einem Batteriespeicher können zwei Drittel und mehr des Strombedarfs im Haushalt durch Photovoltaik gedeckt werden.

Für meinen Kunden Alexander Leicht bedeutet der Speicher angesichts der ständig steigenden Strompreise auf lange Sicht eine echte Entlastung für die Haushaltskasse. Eine zusätzliche Erleichterung war die staatliche Speicherförderung für die Finanzierung der Anlage. Die Anschaffung von Solarstromspeichern wird seit Mai dieses Jahres mit bis zu 30 Prozent der Investitionskosten unterstützt. Für dieses Jahr ist der Fördertopf übrigens noch gut gefüllt! Zu all dem kommt der Umweltgedanke, der für die Leichts ebenfalls eine wichtige Rolle spielt: Wer Sonnenstrom nutzt, verursacht weniger Kohlendioxidausstoß und trägt damit einen kleinen, aber nicht unwichtigen Teil zum Klimaschutz und zur Energiewende bei.

Von der Planung über die Installation hin zu den Systemkomponenten ist die PV-Anlage ein regionales Produkt: Wir von Schütz-Energie haben unseren Firmensitz im nahegelegenen Tütschengereuth bei Bamberg und haben das System individuell geplant und fachgerecht eingebaut. Zusammen mit den Batterien des Herstellers MOLL und den Komponenten von IBC SOLAR ist der Solarstromspeicher damit ein „echter Franke“.

Gastautor: Markus Huttner, Verkaufsberater bei der Schütz-Energie GmbH

Schütz-Energie ist einer der über 600 Fachpartner von IBC SOLAR in Deutschland.

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