Intersolar – ein erstes Fazit

Unser Stand auf der Intersolar 2010

„72.000 Besucher aus rund 150 Ländern haben vergangene Woche die Intersolar Europe in München besucht. Nicht nur die Besucherzahlen haben damit ein Rekordhoch erreicht, auch die Zahl der Aussteller ist gestiegen: 1.880 Unternehmen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen“, lautet das Fazit der Messe. IBC SOLAR war mit einem gut 300 Quadratmeter großen Stand vertreten, der selbst den harten Belastungen der Gigawatt-Party mit Live-Musik und tanzenden Massen gewachsen war.

Doch zurück zu den Neuheiten: IBC SOLAR zeigte unter anderem ein neues Modul, Innovationen bei Montagesystemen und neue Services für Fachpartner. Wie von den Kollegen aus Vertrieb und Marketing zu hören war, kamen die Erweiterungen im Fachpartnerportal sehr gut bei den Kunden an. Diese haben nun mehr Zugriff auf Auftragsdaten und Konten, können Bestellungen nachverfolgen und sind so unabhängiger von ihren Ansprechpartnern im Unternehmen. Die Möglichkeit, Rechnungen künftig nur noch digital abzuwickeln, hat allerdings einige erst einmal abgeschreckt. Aber keine Angst: Wer will, bekommt auch weiterhin ganz klassisch Post von IBC SOLAR.

Sehr begehrt waren auch die Infos zum Eigenverbrauch: Schon am ersten Messetag drängten sich die Besucher um die Schautafeln und Produkte zum Thema – kein Wunder, will die Regierung die direkte Nutzung der erzeugten PV-Energie doch weiter fördern und ausbauen. Auch Pressevertreter fanden schnell den Weg zum IBC SolGuard – einem Gerät, das das Monitoring von PV-Anlagen mit der gezielten Steuerung von Elektrogeräten im Haushalt verbindet und den Eigenverbrauch damit steuerbar macht. Einfach erklärt: Der IBC SolGuard ermittelt, wie viel Strom die Anlage gerade erzeugt und gleicht via Internetverbindung diese Infos mit Wetterdaten ab. Sind die Aussichten für die nächsten Stunden sonnig, schaltet der SolGuard energieintensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler zu. Bis Ende des Jahres wird das Gerät auf dem Markt sein – und so gut, wie der Prototyp ankam, dürfte es genug Interessenten geben.

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