Aktuelle Markttrends aus Sicht der Solarteure, Teil I

IBC SOLAR feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Fachpartner stets wichtig gewesen. Entsprechend haben wir auch immer die Erfahrungen, Rückmeldungen und Berichte seitens der Solarteure berücksichtigt. Anlässlich unseres 40-jährigen Bestehens nutzten wir gleich die Gelegenheit und führten eine Umfrage in unserem Fachpartner-Netzwerk durch. Die Ergebnisse zeigen aktuelle Trends und Entwicklungen im PV-Markt.

Worauf legen Eigenheimbesitzer und Gewerbekunden beim Kauf von PV-Anlagen und Speichersystemen heute am meisten Wert, und was ist unseren Installateuren am wichtigsten? Diese Fragen stellten wir über 100 PV-Spezialisten und Installationsbetriebe in unserer Markt- und Branchenumfrage.

Steigende Nachfrage im Gewerbe

Um zunächst einen Überblick über die jeweilige Marktverteilung zu erhalten, wollten wir von unseren Fachpartnern wissen, aus welchem Segment die meisten Aufträge stammen.  Dabei sind die Partner von IBC SOLAR sowohl im Eigenheim- als auch im Gewerbebereich sehr gut vertreten. Jedoch kommt mit 72 Prozent der Großteil der Aufträge für PV-Anlagen aus dem Eigenheim-Bereich. Knapp 28 Prozent der Anlage – die dann natürlich auch viel mehr Leistung haben – werden auf Gewerbegebäuden gebaut. Jedoch steigt die Nachfrage in diesem Segment. Denn Gewerbe- und Produktionsbetriebe erkennen vermehrt das hohe Einsparpotenzial im Zusammenhang mit PV-Anlagen. Darüber hinaus werden auch die erhöhten Ausbauziele der Regierung für einen starken Zuwachs in diesem Bereich sorgen.

Hauptgründe für die Anschaffung einer PV-Anlage

Eines der wichtigsten Beweggründe für die Anschaffung einer PV-Anlage ist heutzutage laut den Erfahrungen unserer Fachpartner sowohl im Gewerbe als auch im Eigenheimbereich besonders die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten (96 Prozent der Nennungen). Darauf folgen Energieautarkie (78 Prozent) sowie der generelle Nachhaltigkeitsgedanke (54 Prozent). Ein weiterer wichtiger Punkt ist die schnelle Amortisierung der Investitionen in Photovoltaik und Speicher (32 Prozent). Stellt man diese Ergebnisse in den direkten Vergleich mit den Investitionsgründen während der Anfangszeiten der PV, erkennt man einen deutlichen Wandel. So investierte man anfangs besonders wegen der Einspeisevergütung und dem daraus resultierenden Gewinn in die Solarenergie. 

Kriterien aus Endkundensicht

Die Befragung zeigte auch, worauf die Endkunden bei der Wahl des Anbieters besonderen Wert legen. So ist es nach Ansicht der PV-Spezialisten und Installateure für die Mehrzahl der Kunden am wichtigsten, dass sie alles aus einer Hand bekommen (78,1 Prozent), also einen zentralen Ansprechpartner für das Komplettsystem haben. Ein weiteres Entscheidungskriterium für die Kunden ist eine hohe Qualität der Produkte (73,6 Prozent). Etwas mehr als ein Drittel der Befragten (35,4 Prozent) gab eine schnelle Abwicklung und Lieferung als wichtige Voraussetzung für die Kunden an. Eine lokale Herstellung der Produkte („Made in Europe/Made in Germany“) spielt für 27,2 Prozent der Kunden eine wichtige Rolle, gefolgt vom günstigen Preis (22 Prozent) und einer hohen Effizienz (19 Prozent).

„Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen unsere Unternehmensphilosophie. Als Lösungsanbieter stellen wir qualitativ hochwertige und passende Produkte aus einer Hand zur Verfügung. Dabei ist uns die Nähe zu unseren Fachpartnern sehr wichtig. Gleichzeitig entwickeln wir unser Portfolio stetig weiter. Dabei werden für uns die Qualität der Produkte und der Dialog in unserem Fachpartner-Netzwerk auch in Zukunft fest in der Unternehmenskultur verankert sein,“ kommentiert Patrik Danz, Vertriebsvorstand (CSO) der IBC SOLAR AG.

Im zweiten Teil erzählen wir Ihnen, welche Faktoren laut unserer Fachpartner für die Wahl des Anbieters am wichtigsten sind und wie sich die Markttrends und die zukünftigen Einsatzgebiete der Photovoltaik in den kommenden Jahren entwickeln werden.

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