“Die EEG-Umlage ist kein Indikator für die Kosten der Energiewende, sondern Symbol einer starken Industrielobby!”

Statement von Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG, zur Bekanntgabe der Höhe der EEG-Umlage für 2014:

Udo Möhrstedt, Firmengründer und CEO von IBC SOLAR

„Die EEG-Umlage wird 2014 um einen Cent auf 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Höchste Zeit, mit den Mythen und Märchen aufzuräumen, die sich um die EEG-Umlage ranken. Die EEG-Umlage wird fälschlicherweise als Indikator für die Kosten der Energiewende beziehungsweise die Förderung der Erneuerbaren dargestellt. Analysiert man jedoch die Zahlen, so wird schnell klar, wer die tatsächlichen Preistreiber sind. Die Umlage spiegelt vielmehr politische Entscheidungen und eine starke Industrielobby wider.
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„Genug geredet – jetzt müssen Taten folgen!“

Beitrag von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zur Bundestagswahl:

„Deutschland hat gewählt. Ab sofort darf es nicht mehr um Parteipositionen gehen, sondern darum, die lange aufgeschobenen Hausaufgaben zu erledigen! Wir müssen uns jetzt wieder darauf besinnen, warum wir die Energiewende machen: Es geht um die Zukunft, den Wohlstand und die Versorgungssicherheit unseres Landes. Das wissen auch die Bürger, die die Energiewende befürworten und mittragen. Die Erneuerbaren Energien schützen unser Klima, sie machen Deutschland unabhängig von den steigenden Rohstoffpreisen und damit weniger anfällig für Krisen. Das Geld bleibt im Land, Arbeitsplätze entstehen und werden gesichert. Diese Möglichkeiten dürfen von der Politik nicht durch weitere Verzögerung gefährdet werden. Was wir brauchen, ist ein klares Bekenntnis zur Energiewende, also zu einer echten, dezentralen und regenerativen Stromversorgung mit einem entsprechenden Marktdesign, das unrentable Großkraftwerke nicht länger bevorzugt! Hier müssen die Parteien nun den ohnehin stattfindenden Transformationsprozess durch eine kluge Gesetzgebung steuern.

Es darf nicht sein, dass der Zubau der Erneuerbaren Energien durch starke Lobby-Gruppen künstlich gebremst wird und insbesondere Braunkohlekraftwerke immer mehr CO2 in die Luft blasen – und das, obwohl sich die alte Bundesregierung dazu verpflichtet hat, CO2-Emissionen zu reduzieren. Jetzt muss es darum gehen, die längst bekannten Stellschrauben zu betätigen: Die Regierungskoalition muss endlich dafür sorgen, dass Klimaziele wieder in den Vordergrund gerückt werden! (mehr…)

IBC SOLAR trauert um Norbert Hahn

Nach kurzer schwerer Krankheit ist Norbert Hahn, Vorstand und Vertriebschef der IBC SOLAR AG, in der Nacht zum 05. Juni 2013 verstorben. Er hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder. Alle Mitarbeiter der IBC SOLAR AG stehen in tiefer Trauer um den Verlust eines geschätzten und langjährigen Wegbegleiters, der Außerordentliches für das Unternehmen geleistet hat. So hat Norbert Hahn die Internationalisierung der IBC SOLAR AG vorangetrieben und maßgeblich zum guten Verhältnis zwischen dem Unternehmen und seinen Partnern beigetragen.

Der Diplom-Betriebswirt gehörte der IBC SOLAR AG seit elf Jahren an. 2009 wurde er in den Vorstand des Unternehmens berufen und leitete dort die Geschäftsbereiche Vertrieb und Marketing. Im November 2012 wurde Norbert Hahn von der Mitgliederversammlung des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) für eine Amtszeit von zwei Jahren in den Vorstand des Verbands gewählt.

 

IBC SOLAR wird sich an Norbert Hahn stets mit großer Wertschätzung erinnern.