Project Sunshine: IBC bringt Sonnenstrom in malaysisches Langhaus

Borneo, Sommer 2010. Das Ziel definiert den Weg – dieses Sprichwort glaubt, wer schon einmal stundenlang mit dem Geländewagen, in einem Longboat und zu Fuß einen Weg durch das Dschungel-Dickicht von Malaysia gesucht hat. Vor einiger Zeit waren mein Kollege und ich zu Gast in Kerapa Spak, einer Dorfgemeinschaft der Volksgruppe Iban, die bislang recht abgeschieden lebte. Strom für das gesamte Dorf gab es nur, wenn die Dieselgeneratoren laufen – eine teure und mitunter unsichere Lösung, schließlich muss alles, was die Dorfgemeinschaft benötigt, aufwändig transportiert werden. Unsere Kollegen der malaysischen Tochtergesellschaft haben deshalb gemeinsam mit der Carbon Capital Corporation ein Photovoltaik-Hybridsystem installiert. Die PV-Systemtechnik lieferte die IBC SOLAR AG, die auch das Engineering dafür übernahm. Seit das System in Betrieb genommen wurde, verfügen die Einwohner von Kerapa Spak über eine zuverlässige Stromversorgung.

Ideenschmiede: Mitarbeiter diskutieren über die Marke


Was passiert, wenn knapp 30 IBC-Mitarbeiter einen Tag lang mit Experten über das Thema Marke diskutieren? Jede Menge, wie unser erster interner Marken-Workshop kürzlich gezeigt hat. Ziel der eintägigen Veranstaltung war es, ein gemeinsames Verständnis für die Marke und ihre künftige Entwicklung zu schaffen. Dabei sollten alle ihre Ideen einbringen – vom Vorstandsmitglied bis hin zum Azubi. Schließlich macht eine Marke mehr aus als ein Logo, eine Werbebotschaft oder eine Hochglanz-Broschüre. Und das gilt nicht nur für die Wirkung nach außen. Auch im Unternehmen soll sich möglichst jeder Mitarbeiter mit ihr identifizieren können.

Langfristig investieren lohnt sich: Warum IBC SOLAR in Tschechien eine Tochter gründet


„Warum eröffnen Sie gerade jetzt eine Tochtergesellschaft in Tschechien?“ Diese Frage stellte eine Journalistin der Fachzeitschrift PV magazine kürzlich Gerhard Travnicek, dem Geschäftsführer der neu gegründeten IBC SOLAR s.r.o. in Prag. Die Nachfrage ist verständlich, denn schließlich dominieren gerade schlechte Nachrichten über den tschechischen PV-Markt die Schlagzeilen. So hat die Regierung im August einen so genannten Nationalen Aktionsplan zur Unterstützung erneuerbarer Energien verabschiedet, der die Staatsgelder limitiert. So soll für jede einzelne Form des aus erneuerbaren Energien gewonnenen Stroms ein Grenzwert für die Gesamtproduktion festgelegt werden. Wird dieser überschritten, wird die überschüssige Energie nicht mehr vom Staat durch Zuzahlungen gefördert. Das bedeutet dann eine weniger attraktive Vergütung durch den Stromversorger.

Zwischenfazit PV SEC in Valencia: Schleppender Start, allgemeine Verunsicherung und großes Medieninteresse

Zur 25. EU PV SEC 2010 versammelt sich seit Montag die PV-Branche im spanischen Valencia. Allerdings tröpfelten die Besucher am ersten Messetag eher verhalten durch die Messehallen. Besonders während der ersten Stunden konnte man die wenigen Besucher an einer Hand abzählen. Das hatte aber auch seine guten Seiten: Diejenigen, die sich Montagmorgen zu einem Messebesuch entschlossen haben, hatten freie Wahl bei Parkplätzen vor dem Messegelände und mussten nicht in langen Schlangen auf den Einlass warten. Für viele Aussteller bedeutete das noch zusätzliche Zeit, um ihre Stände auf Hochglanz zu bringen. Langeweile kam trotzdem dank voller Terminplaner und Treffen mit Herstellern und Medienvertretern nicht auf.

Investitionen in die eigene PV-Anlage: Trotz Kürzungen kein Grund zu übertriebener Eile

Verunsichert durch die öffentlichen Debatten um die Solarförderung und die außerplanmäßige Kürzung der Einspeisetarife diesen Sommer, wollten Hausbesitzer und Industriekunden möglichst noch vor dem Stichtag des 1. Juli ihre Photovoltaikanlage ans öffentliche Stromnetz anschließen und sich die etwas höheren Einspeisetarife sichern. Dementsprechend war die Nachfrage nach Modulen und anderen Komponenten wie zum Beispiel Wechselrichtern dieses Jahr zeitweise so hoch wie nie zuvor. Der sprunghafte Anstieg führte dazu, dass es im Sommer zu langen Wartezeiten durch Lieferengpässe kam. Obwohl wir bereits seit 28 Jahren als Photovoltaik-Spezialist auf dem Markt sind, konnten wir bei IBC SOLAR genauso wie PV-Hersteller und andere Systemhäuser diese Entwicklungen nicht in vollem Umfang vorhersehen und gegensteuern. Bald erwarten wir jedoch wieder eine Entspannung des Marktes.