So nicht, Herr Minister!

Udo Möhrstedt_Vorstandsvorsitzender IBC SOLAR AG_300dpiAngesichts der von Bundesumweltminister Altmaier angekündigten Vorschläge zur „Strompreis-Bremse“ kann man sich nur die Augen reiben: Verbraucher sollen bestraft, Investoren verunsichert und die Energiewende abgewürgt werden. Ist das derselbe Minister, der vor Kurzem noch zum Dialog und zur Zusammenarbeit aufgerufen hat?

Die Proteste aus allen Lagern zeigen, dass die Initiative von Herrn Altmaier weder praktikabel noch mehrheitsfähig ist. Peter Altmaier hat im Herbst 2012 erfolgreich einen Dialog über das EEG in Gang gesetzt und dabei alle wichtigen Akteure an einen Tisch geholt mit dem Ziel, das EEG sinnvoll weiter zu entwickeln. (mehr…)

Sind Investitionen in Solarprojekte sicher?

Im Moment sind die Zinsen im Euroraum auf einem historischen Tiefstand, die Finanzkrise macht Anleger zusätzlich unruhig. Daher suchen viele Menschen nach besonders sicheren Möglichkeiten, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Investitionen in große Solarprojekte gelten als sicher, doch aufgrund von Negativschlagzeilen über deutsche Herstellerfirmen und der rückläufigen Einspeisevergütung für neue Photovoltaik (PV)-Anlagen steigt auch hier die Verunsicherung bei den Bürgern. Sind sie mit der Investition in einen Solarfonds tatsächlich schlecht beraten?

Jura Solarpark: Einweihung eines Vorzeigeprojekts in Oberfranken

ibc-solar_jura-solarpark_udo-moehrstedt-melanie-huml_pic3Am 5. Oktober haben wir in Fesselsdorf nahe Bamberg die Einweihung des Jura Solarparks gefeiert und fast 300 Solar-Begeisterte sind gekommen! Ganz besonders gefreut hat uns, dass auch unser Ehrengast Melanie Huml, die Bayerische Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit, teilnehmen konnte. In ihrer Ansprache betonte sie, dass bei der Umsetzung dieses Projektes „Jura Solarpark“ drei Landkreise und ihre Bürger zusammen mit IBC SOLAR beispiellos an einem Strang gezogen haben. Das ist in dieser Form einzigartig und kann gar nicht genug hervorgehoben werden. (mehr…)

IBC SOLAR unterstützt Waisenhaus in Kenia und verschenkt 120 Solarmodule an 120 Waisenkinder

In dem Waisenhaus leben bis zu 120 KinderDas Orphanage Lewa Children’s Home in Eldoret, Kenia, ist eine ganz besondere Einrichtung: Zu dem Waisenhaus, in dem etwa 120 Kinder – vom wenige Monate alten Säugling bis zum jungen Erwachsenen – leben, gehört nicht nur eine eigene Grundschule, sondern auch eine Farm. Sie trägt zur Grundversorgung der Waisenkinder bei. Im Monat benötigt die Farm Strom für umgerechnet rund 1.200 Euro. Diese Unkosten schmälern natürlich das Budget des Waisenhauses beachtlich. Als unseren niederländischen Kollegen dieser Missstand zu Ohren kam, mussten sie handeln. (mehr…)

Atomausstieg Japans: Nach der Katastrophe die konsequente Entscheidung

Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG:

Monatelange Bürgerproteste zeigen ihre Wirkung: In der Auseinandersetzung um die Atomenergie setzt sich nach Deutschland nun auch in Japan der Wille der Bevölkerung durch. Die japanische Regierung hat eineinhalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima den schrittweisen Atomausstieg bis 2040 beschlossen. Ein Mammutprojekt, denn Japan bezog bisher immerhin 30 Prozent seiner Energie allein aus Atomkraft. Um die Energieversorgung zu sichern, investiert Japan jetzt verstärkt in die Erneuerbaren Energien und setzt dabei insbesondere auf die Photovoltaik. Die Einspeisevergütung für Sonnenstrom ist doppelt so hoch wie die in Deutschland. Jede Kilowattstunde Strom, die von der Sonne kommt, wird aktuell mit einer Einspeisevergütung in Höhe von umgerechnet 42 Cent gefördert. Zudem soll der Stromverbrauch bis 2030 um zehn Prozent gesenkt werden. (mehr…)