Der Netzausbau erfordert neue Regeln –
Niederspannungsrichtlinie für Wechselrichter tritt in Kraft

Die erneuerbaren Energien sind mehr denn je auf dem Vormarsch. Doch ihr rasanter Ausbau erfordert immer neue technische Anpassungen – auch bei Photovoltaikanlagen, die in Niederspannungsnetze einspeisen. Die neue Niederspannungsrichtlinie regelt die Anforderungen bei hohen Netzfrequenzen von mehr als 50,2 Hz neu. Ihr Ziel ist es, die Stabilität des Stromnetzes bei starken Spannungsschwankungen zu verbessern.

Entsprechend der Richtlinie „Erzeugungseinheiten am Mittelspannungsnetz“ des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft wird dazu bei allen Strangwechselrichtern die frequenzabhängige Wirkleistungsreduktion eingestellt.

Seit dem 1. August 2011 ist die Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 in Kraft. Diese reguliert Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz. Ziel der Vorschrift ist es, dezentrale Anlagen besser in das Stromnetz zu integrieren. An der Entwicklung der Richtlinie waren auch wichtige Wechselrichter-Hersteller beteiligt. Sie unterstützen damit den raschen Zubau von erneuerbaren Energien und bereiten sich gleichzeitig auf die neuen Herausforderungen im Netzbetrieb vor.
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Vorteile erkennen statt Vorurteile verbreiten: Warum die PV im Energiemix so wichtig ist

Nur wenige Tage alt ist der Beschluss zum Atomausstieg Deutschlands. Jetzt haben Wirtschaftspolitiker der Union angekündigt, schon nach der Sommerpause nachzujustieren. Vor allem der Zubau an Photovoltaik und die damit angeblich verbundene Kostensteigerung für den Verbraucher scheint manchem Politiker ein Dorn im Auge. „Gerade die Photovoltaik ist teuer, ineffizient und überfördert!“ – so hallt es immer wieder durch die Reihen der Kritiker. Grund genug für uns, einige wichtige Vorteile der Photovoltaik zusammenzufassen und so Vorurteile zu entkräften. (mehr…)

Rückblick auf die Intersolar 2011

Während die Politik in Berlin über die Zukunft der erneuerbaren Energien diskutierte, traf sich die PV-Branche vergangene Woche auf der Intersolar in München. Trotz mancher beunruhigender Meldungen aus der Hauptstadt – Stichwort: Kürzung der Förderung und Abbremsen beim Eigenverbrauch – zeigten sich die PV-Unternehmen überwiegend guter Dinge. Wir von IBC SOLAR hatten drei Tage lang alle Hände voll zu tun: Hunderte Kunden, Lieferanten und Interessierte besuchten unseren Messestand und ließen sich mit Informationen zu neuen Produkten und Services versorgen. (mehr…)

Was ist eigentlich ein Solarfonds?

Geld will gut angelegt sein, doch das Risiko einer Geldanlage in Aktien will nicht jeder Privatmann tragen. Eine weitaus risikoarme Investitionsmöglichkeit bieten Solarfonds. Diese ermöglichen es Privatleuten, auch ohne „eigenes“ Dach in erneuerbare Energien und damit langfristig in die Zukunft zu investieren. Die IBC SOLAR Invest GmbH betreut bereits 30 Solarfonds-Gesellschaften mit einem Investitionsvolumen von ca. 130 Millionen Euro und ermöglicht es damit Investoren, sich aktiv an Photovoltaik-Kraftwerken zu beteiligen. Doch was genau ist ein Solarfonds eigentlich und wie funktioniert er? ( mehr…)

UK – der Weg vom größten Inselstaat Europas zur vielversprechenden „Sonneninsel“

Innerhalb Europas nimmt UK derzeit Platz 3 auf der Rangliste der Einwohnerzahl sowie des Bruttoinlandsprodukts ein. Mit dem kürzlich erlassenen Gesetz zur Förderung von Erneuerbaren Energie ist das Land auf dem besten Wege, innerhalb Europas auch auf diesem Gebiet einen vorderen Platz einzunehmen. Und wer da glaubt, dass Nebel die vorherrschende Wettererscheinung in UK und … Weiterlesen