EEG-Umlage – was ist das eigentlich?

Die EEG-Umlage ist derzeit wieder in aller Munde. Erst vergangene Woche, am 14. Oktober, wurde bekannt gegeben, dass die EEG-Umlage 2012 voraussichtlich moderat auf 3,592 Cent steigt. Doch was ist die EEG-Umlage eigentlich? Und müssen sich Verbraucher jetzt auf steigende Strompreise einstellen?
Mehr dazu von Katrin Birner, Pressereferentin bei IBC SOLAR.

Was ist die EEG-Umlage?

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Wirkt sich eine Steigerung der EEG-Umlage auch auf unsere Strompreise aus?

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Wechselrichter – Die Qual der Wahl

Der Wechselrichter ist eines der wichtigsten Elemente jeder Solaranlage. Er sorgt dafür, dass der von der PV-Anlage produzierte Gleichstrom zu Wechselstrom umgewandelt und ins Netz eingespeist wird. Doch die Wahl des richtigen Wechselrichters fällt nicht immer leicht. Ebenso wie bei Solarmodulen kann man zwischen einer große Auswahl an Wechselrichtern und -konzepten wählen. Für netzgekoppelte PV-Anlagen gibt es inzwischen vier verschiedene Systeme: Modulwechselrichter, Zentralwechselrichter, Strangwechselrichter und Multi-String-Wechselrichter.
Bei der Wahl des richtigen Wechselrichters spielen viele Aspekte eine Rolle: Wie hoch ist der Anschaffungspreispreis, welche Wartungskosten fallen voraussichtlich an und wie sieht es mit der Verfügbarkeit bzw. Lieferzeit aus? Dies sind nur einige Fragen, die man sich bei der Wahl des passenden Wechselrichters stellen muss. Denn nicht jeder eignet sich für jedes Projekt gleich gut. (mehr…)

EEG-Umlage: Erneuerbare nicht zum Sündenbock machen!

Statement von Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG, zur Prognose der EEG-Umlage 2012

 

„Am Freitag wird die voraussichtliche EEG-Umlage für das Jahr 2012 bekannt gegeben. Experten rechnen damit, dass die Umlage sehr moderat ansteigen wird. Dennoch bringen sich auch in diesem Jahr die Kritiker der EEG-Umlage in Stellung. Sie versuchen, die Erneuerbaren – allen voran die Photovoltaik – als Strompreistreiber abzustempeln.

 

Was viele dabei nicht sehen: Erneuerbare Energien haben die Strompreise an der Leipziger Strombörse schon mehrmals gedrückt. Die Photovoltaik beispielsweise leistet gerade in den Mittagsstunden, also der Zeit des teuren Spitzenlaststroms, einen elementaren Beitrag, die Kosten zu senken. Wenn viel PV-Strom ins Netz eingespeist wird, können teure konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden. Die Folge: Der Strompreis sinkt, die Energieversorger können günstig einkaufen. Diesen Preisvorteil geben sie jedoch nicht an die Verbraucher weiter. Stattdessen erhöhen sie sogar oftmals die Strompreise und machen die Erneuerbaren dafür zum Sündenbock. Wer also denkt, ohne EEG-Umlage würde auch die Stromrechnung niedriger ausfallen, der irrt. (mehr…)

Der Netzausbau erfordert neue Regeln –
Niederspannungsrichtlinie für Wechselrichter tritt in Kraft

Die erneuerbaren Energien sind mehr denn je auf dem Vormarsch. Doch ihr rasanter Ausbau erfordert immer neue technische Anpassungen – auch bei Photovoltaikanlagen, die in Niederspannungsnetze einspeisen. Die neue Niederspannungsrichtlinie regelt die Anforderungen bei hohen Netzfrequenzen von mehr als 50,2 Hz neu. Ihr Ziel ist es, die Stabilität des Stromnetzes bei starken Spannungsschwankungen zu verbessern.

Entsprechend der Richtlinie „Erzeugungseinheiten am Mittelspannungsnetz“ des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft wird dazu bei allen Strangwechselrichtern die frequenzabhängige Wirkleistungsreduktion eingestellt.

Seit dem 1. August 2011 ist die Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 in Kraft. Diese reguliert Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz. Ziel der Vorschrift ist es, dezentrale Anlagen besser in das Stromnetz zu integrieren. An der Entwicklung der Richtlinie waren auch wichtige Wechselrichter-Hersteller beteiligt. Sie unterstützen damit den raschen Zubau von erneuerbaren Energien und bereiten sich gleichzeitig auf die neuen Herausforderungen im Netzbetrieb vor.
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Kurs halten, Frau Merkel!

Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zur erneuten Diskussion um die Solarstromförderung in Deutschland

„Wir warnen eindringlich davor, die Förderung für Solarstrom über das bereits beschlossene Maß hinaus zu beschneiden, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern angedeutet hat. Ohne die Photovoltaik wird die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende nicht gelingen. Bereits heute hat die Photovoltaik einen Anteil an der Stromerzeugung von 3,5 Prozent; 2020 wird der Anteil bei rund 10 Prozent liegen, wenn der Zubau von Photovoltaikanlagen nicht weiter begrenzt wird. Die Angaben der Bundeskanzlerin, dass die Photovoltaik lediglich 2 Prozent der Stromerzeugung erreicht, sind unzutreffend. (mehr…)