Jura Solarpark im Check der ECOreporter

Seit dem ersten Spatenstich unserer Jura Solarparks im oberfränkischen Fesselsdorf hat sich viel getan: Inzwischen sind alle Projekte des Bürgersolarparks am Netz und wir konnten mit der Vermarktung beginnen. Insgesamt fünf Projekte werden als sogenannte Bürgersolarparks geführt, an denen nicht nur die Anwohner der umliegenden Gemeinden Anteile erwerben können.

Vom Konzept eines Bürgersolarparks, sind wir überzeugt – schließlich gibt es in Sachen geschlossener Fonds kaum eine sicherere Investitionsmöglichkeit. Dass wir mit dieser Überzeugung nicht alleine sind, zeigt der im Dezember erschienene Anlagencheck von ECOreporter, der den geschlossenen Fonds unseres Jura Solarparks auf Herz und Nieren geprüft hat. Neben Erträgen, Kosten und ökologischer Wirkung wurde auch das Investitionsrisiko gründlich analysiert. (mehr…)

Sind Investitionen in Solarprojekte sicher?

Im Moment sind die Zinsen im Euroraum auf einem historischen Tiefstand, die Finanzkrise macht Anleger zusätzlich unruhig. Daher suchen viele Menschen nach besonders sicheren Möglichkeiten, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Investitionen in große Solarprojekte gelten als sicher, doch aufgrund von Negativschlagzeilen über deutsche Herstellerfirmen und der rückläufigen Einspeisevergütung für neue Photovoltaik (PV)-Anlagen steigt auch hier die Verunsicherung bei den Bürgern. Sind sie mit der Investition in einen Solarfonds tatsächlich schlecht beraten?

Häufige Fragen zu Solarspeichern:
Wie viel Unabhängigkeit bieten Speicher?

Kaum eine Vortragsveranstaltung, die ich in den letzten 12 Jahren gehalten habe, endete ohne die Frage: „Kann ich den Strom meiner PV-Anlage nicht einfach bei mir speichern?“ Seit 2011 geben Stromspeicher auf Batteriebasis wie der IBC-SolStore nun endlich eine Antwort darauf. Im Rahmen unserer Speicherkampagne haben uns viele neue Fragen von Endkunden erreicht. Die häufigsten möchte ich hier im Blog beantworten. (mehr…)

Steigende Strompreise sind nicht gerechtfertigt!

Die öffentliche Debatte um die anstehende Strompreiserhöhung erreicht einen neuen Höhepunkt. Für mehr als 30 Millionen Verbraucher in Deutschland werden die Strompreise zum Jahreswechsel steigen: durchschnittlich um 12 Prozent, in einigen Fällen sogar um 20 Prozent. Und wieder einmal wird der Preisanstieg mit den Erneuerbaren Energien und der Energiewende begründet. Zu Unrecht, sagt der Bund der Energieverbraucher. Denn diese immense Preiserhöhung ist nicht gerechtfertigt.

Mit der Erhöhung der EEG-Umlage um 1,7 Cent pro Kilowattstunde zum Jahreswechsel lässt sich maximal eine Preissteigerung um etwa 8 Prozent begründen. Die Energiekonzerne fordern damit aus Sicht der Verbraucherschützer mehr als zwei Milliarden Euro zu viel von ihren Kunden und begründen das pauschal mit den angeblichen Kosten für die Förderung Erneuerbarer Energien.

EEG-Umlage 2013: Ökostrom ist kein Preistreiber

Die Bundesnetzagentur hat heute die neue EEG-Umlage für das Jahr 2013 bekannt gegeben – sie steigt von 3,6 Cent auf 5,3 Cent. Mit diesem Aufschlag auf den Preis für jede Kilowattstunde verbrauchten Stroms wird in Deutschland der Umstieg auf saubere und umweltfreundliche Energie mitfinanziert.

Den Erneuerbaren Energien und insbesondere der Photovoltaik wird immer wieder der Vorwurf gemacht, Preistreiber für alle Stromempfänger zu sein. Tatsache ist aber, dass durch die Umlage nicht nur die Erneuerbaren Energien profitieren. Auch die Industrie wird subventioniert, indem Unternehmen von der EEG-Umlage befreit werden. Nach Berechnungen der Bundesnetzagentur verbrauchen diese Unternehmen 18 Prozent des Gesamtstroms, bezahlen aber nur 0,3 Prozent der Umlage. Die Anzahl der Firmen, die dieses Privileg genießen, ist von 500 auf mittlerweile rund 3.000 gestiegen – Tendenz steigend! (mehr…)