Kühlen mit Solarenergie: IBC SOLAR liefert PV-System für die größte „Gefriertruhe“ Norwegens

WP_20160418_11_33_02_ProKühlhäuser benötigen eine Menge Energie – vor allem dann, wenn die Sonne scheint und es draußen warm ist. Der führende norwegische Lebensmittellogistiker ASKO hat daraus die logische Konsequenz gezogen und auf dem Dach eines Kühlhauses in Vestby eine PV-Anlage installieren lassen. Das System wurde von Solenergi FUSen AS, dem norwegischen Fachpartner von IBC SOLAR, implementiert. Es erweitert eine 2014 in Betrieb genommene Anlage auf dem Dach eines Trockenlagers von ASKO. Das Gesamtsystem mit einer Kapazität von 1 Megawatt Peak (MWp) wird pro Jahr rund 550 MWh Solarenergie produzieren, welche das Unternehmen vollständig für den Eigenverbrauch nutzen wird. (mehr…)

Freiflächenanlagen: Ost-West ist das neue Süden!

„Warum sollte man die Module einer Freiflächenanlage nach Osten und Westen ausrichten, wenn der Solarertrag bei Südausrichtung doch am größten ist?“

Diese Frage stellen sich viele Interessierte, wenn sie das erste Mal von einer Ost-West-Freiflächenanlage hören. Beträgt doch der Minderertrag einer Ost-West-Anlage im Vergleich zu einer Südanlage im Durchschnitt knapp 14 Prozent.

Staats mit Beschriftung
IBC-Solarpark in Staats (Sachsen-Anhalt) mit unterschiedlich ausgerichteten Modulen

Doch im Gegenzug sind die Betriebs- und Investitionskosten von Ost-West-Anlagen geringer, denn die spezielle Bauweise der Module als „kleine Dächer“ führt zu einer besseren Ausnutzung der Fläche. So kann im Vergleich zur Südausrichtung beinahe die doppelte Modulleistung realisiert werden. Entsprechend verteilen sich die Pachtkosten des Grundstücks auf mehr Leistung, was dazu führt, dass die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) sinken. Das Gleiche gilt natürlich auch für weitere Fixkostenblöcke, wie zum Beispiel Projektentwicklungs- und Netzanschlusskosten. (mehr…)