Selbst feinste Risse bleiben EL-Kameras nicht verborgen


Mehr als 1.500 Treffer erhält, wer im „Photovoltaik-Forum“ nach dem Begriff Qualität sucht. Nutzer fragen in zahlreichen Beiträgen, welche Module die beste Leistung bringen, welche Hersteller sich durch besondere Qualitätssicherung auszeichnen und wie sich dies am schnellsten herausfinden lässt. Die Einträge zeigen: Es geht den potenziellen PV-Nutzern längst nicht nur um den Preis (auch wenn dieser natürlich stimmen muss), sondern oftmals darum, dass sie auch das bekommen, was auf dem Datenblatt zu lesen ist. Bei IBC SOLAR haben wir unsere Qualitätssicherung kürzlich weiter ausgebaut und in eigene Elektrolumineszenz-Messungen (EL-Messungen) investiert. In unserem firmeneigenen Testlabor setzen wir zwei EL-Kameras ein, die die Materialbeschaffenheit von PV-Modulen prüfen und eventuelle Risse in den Solarzellen aufzeigen können. Mit den Kameras prüfen wir stichprobenartig Module auf mögliche Transportschäden, die mit bloßem Auge nicht sichtbar wären.

Das Praxisseminar Messtechnik geht in die zweite Runde

Bei der Premiere unseres neuen Seminars „Langzeiterfahrungen und Messtechnik“ im Oktober war das Interesse der Teilnehmer groß – besonders bei den praktischen Übungen wurden wir mit Fragen zur Messtechnik gelöchert.

Vor allem bei der messtechnischen Untersuchung des Ist-Zustands einer PV-Anlage, bleibt häufig die Frage offen, welche Messausstattung technisch sinnvoll und finanziell tragbar ist. Spätestens seit der Veröffentlichung des Entwurfes der Norm DIN VDE 0126-23 (Mindestanforderungen an Systemdokumentation, Inbetriebnahmeprüfung und wiederkehrende Prüfungen) sieht sich der Solarteur einer Photovoltaikanlage mit dem Problem konfrontiert, in einem bestimmten zeitlichen Abstand Prüfungen durchzuführen. Zwar legt diese Norm nicht fest, welche Messsysteme eingesetzt werden müssen, aber sie beinhaltet eine Mindestanforderung zur Systemprüfung – und damit bestehen Vorgaben für die zu messenden Parameter.

Sicher ist sicher: auch PV-Anlagen benötigen Versicherungsschutz

Ein altes Sprichwort sagt: „Aus Schaden wird man klug.“ Noch cleverer ist es natürlich, sich schon abzusichern, bevor es zu einem Schaden kommt. Das gilt besonders für Investitionsgüter, zu denen auch Solaranlagen zählen. Generell unterscheidet man folgende Versicherungsfälle:

* Sachschäden an der Anlage selbst
* Haftungsschäden, die dann auftreten, wenn die Anlage fremdes Eigentum beschädigt

Es ist sinnvoll, sich bereits während der Planung über mögliche Versicherungen zu informieren, da diese als jährlich anfallende Kosten in der Gesamtkalkulation berücksichtigt werden müssen.

Neues Praxisseminar: Messtechnik und Langzeiterfahrungen mit PV-Anlagen


Bei der Premiere unseres neuen Seminars „Langzeiterfahrungen und Messtechnik“ hat es das Wetter gut mit uns gemeint und mit vielen Sonnenstrahlen, blauem Himmel und angenehmen Temperaturen dazu beigetragen, dass der Praxisteil im Freien besonderen Spaß gemacht hat. Und gerade die praktischen Übungen stehen bei dieser 2-tägigen Schulung im Vordergrund. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Servicetechnikern und Anlagenplanern zugeschnitten und macht diese fit für den Umgang mit modernster Messtechnik für die Analyse von Photovoltaikanlagen.

Solarmonitoring sichert optimale Erträge


Jeder PV-Anlagenbesitzer kennt das: Die Anlage ist installiert, der Installateur vom Hof und die erste Zeit sitzt man täglich einige Zeit vor den Wechselrichtern, beobachtet das Display und schreibt jeden Tag den Stand des Einspeisezählers in eine Liste. Auch das ist eine Form von Solarmonitoring (http://www.ibc-solar.de/solar_monitoring.html). Doch schnell merkt man, dass PV-Anlagen sehr zuverlässig arbeiten und Ausfälle sehr selten sind. Die Zeit vor dem Wechselrichter nimmt ab, man schreibt nicht mehr jeden Tag mit, wie viel Solarenergie man geerntet hat und wird nachlässig.