Das Praxisseminar Messtechnik geht in die zweite Runde

Bei der Premiere unseres neuen Seminars „Langzeiterfahrungen und Messtechnik“ im Oktober war das Interesse der Teilnehmer groß – besonders bei den praktischen Übungen wurden wir mit Fragen zur Messtechnik gelöchert.

Vor allem bei der messtechnischen Untersuchung des Ist-Zustands einer PV-Anlage, bleibt häufig die Frage offen, welche Messausstattung technisch sinnvoll und finanziell tragbar ist. Spätestens seit der Veröffentlichung des Entwurfes der Norm DIN VDE 0126-23 (Mindestanforderungen an Systemdokumentation, Inbetriebnahmeprüfung und wiederkehrende Prüfungen) sieht sich der Solarteur einer Photovoltaikanlage mit dem Problem konfrontiert, in einem bestimmten zeitlichen Abstand Prüfungen durchzuführen. Zwar legt diese Norm nicht fest, welche Messsysteme eingesetzt werden müssen, aber sie beinhaltet eine Mindestanforderung zur Systemprüfung – und damit bestehen Vorgaben für die zu messenden Parameter.

Sicher ist sicher: auch PV-Anlagen benötigen Versicherungsschutz

Ein altes Sprichwort sagt: „Aus Schaden wird man klug.“ Noch cleverer ist es natürlich, sich schon abzusichern, bevor es zu einem Schaden kommt. Das gilt besonders für Investitionsgüter, zu denen auch Solaranlagen zählen. Generell unterscheidet man folgende Versicherungsfälle:

* Sachschäden an der Anlage selbst
* Haftungsschäden, die dann auftreten, wenn die Anlage fremdes Eigentum beschädigt

Es ist sinnvoll, sich bereits während der Planung über mögliche Versicherungen zu informieren, da diese als jährlich anfallende Kosten in der Gesamtkalkulation berücksichtigt werden müssen.

Neues Praxisseminar: Messtechnik und Langzeiterfahrungen mit PV-Anlagen


Bei der Premiere unseres neuen Seminars „Langzeiterfahrungen und Messtechnik“ hat es das Wetter gut mit uns gemeint und mit vielen Sonnenstrahlen, blauem Himmel und angenehmen Temperaturen dazu beigetragen, dass der Praxisteil im Freien besonderen Spaß gemacht hat. Und gerade die praktischen Übungen stehen bei dieser 2-tägigen Schulung im Vordergrund. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Servicetechnikern und Anlagenplanern zugeschnitten und macht diese fit für den Umgang mit modernster Messtechnik für die Analyse von Photovoltaikanlagen.

Solarmonitoring sichert optimale Erträge


Jeder PV-Anlagenbesitzer kennt das: Die Anlage ist installiert, der Installateur vom Hof und die erste Zeit sitzt man täglich einige Zeit vor den Wechselrichtern, beobachtet das Display und schreibt jeden Tag den Stand des Einspeisezählers in eine Liste. Auch das ist eine Form von Solarmonitoring (http://www.ibc-solar.de/solar_monitoring.html). Doch schnell merkt man, dass PV-Anlagen sehr zuverlässig arbeiten und Ausfälle sehr selten sind. Die Zeit vor dem Wechselrichter nimmt ab, man schreibt nicht mehr jeden Tag mit, wie viel Solarenergie man geerntet hat und wird nachlässig.

Der ersehnte Umzug: Unsere Testanlage wird größer

Seit 2004 betreibt IBC SOLAR eine eigene Testanlage, die nur 5 Minuten Fußweg von der Firmenzentrale in Bad Staffelstein entfernt ist. Auf dem Gelände einer ehemaligen Bauschuttdeponie sind aktuell 63 PV-Einzelsysteme verschiedenster Technologien installiert, um die Systeme vergleichen zu können. Jeder Teilgenerator setzt sich aus Modulen mit ca. 1,6 kWp Modul-Nennleistung, die mit dem gleichen Wechselrichtertyp verschaltet sind zusammen. Die Leitungsverluste wurden dabei ebenfalls möglichst identisch gewählt. Aussagen zur Leistungsfähigkeit und Beständigkeit der Solarmodule unter realen Bedingungen stehen bei den Auswertungen im Vordergrund.