Pionierprojekt im Sonnenland Portugal

Solarpark As Galegas in Portugal

Seit November können wir ein weiteres IBC SOLAR-Fähnchen auf die Weltkarte setzen: Mit dem Solarpark As Galegas haben wir in Zusammenarbeit mit zwei regionalen Firmen unser erstes Megawatt-Photovoltaikprojekt in Portugal realisiert. Die geographischen und klimatischen Bedingungen für den Einsatz von Photovoltaik sind hier optimal. Das Land gehört zu den sonnigsten Regionen Europas und birgt ein enormes Potential, die Sonne als Energiequelle zur umweltfreundlichen, sauberen Stromerzeugung zu nutzen. Mit unserem ersten Großprojekt können wir diese idealen Grundvoraussetzungen erfolgreich nutzen und lassen die Sonne nun in Fanhões auf unsere PV-Module strahlen.

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Solarpark im Zeitraffer

Ein Tagesende, eine Nacht und ein neuer Morgen: Ausgestattet mit Kamera, Fischaugenobjektiv und viel Zeit verbrachte Michael Schomann eine Vollmondnacht im September 2013 in unserem Solarpark Schandelah bei Braunschweig.

Alle 5 Sekunden, über 15 Stunden hinweg, nahm die Kamera ein Bild auf und dokumentierte so Sterne, die am Firmament über dem Park vorüberziehen, Flugzeuge, Satelliten, vorbeifahrende Autos und Züge. Im Hintergrund ist das kleine Örtchen Schandelah zu sehen, auf der rechten Seite die am Solarpark vorbeiführende Autobahn.

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Leuchtturmprojekt in Seehof – Sonnenstrom für saubere Energie und wohltätige Zwecke

IBC SOLAR_Einweihung_Seehof_SolarparkAm 8. Oktober – einem wunderbaren Altweibersommertag – haben wir im Lichtenfelser Stadtteil Seehof den neuen Freiflächen-Solarpark eingeweiht. Mit einer Gesamtleistung von 1,3 Megawatt Peak und einem Ertrag von etwa 1.280.000 Kilowattstunden im Jahr wird er in Zukunft sauberen Strom für 320 Haushalte produzieren. Was das Projekt so einmalig macht: Ein Teil der Erlöse, die der Solarpark in den kommenden 20 Jahren durch die staatlich garantierte Einspeisevergütung erwirtschaftet, wird in soziale Projekte fließen. Möglich wird dies durch die enge Kooperation mit dem Rotary Club Obermain, dessen Mitglieder sich als Anteilseigner am Solarpark beteiligt haben. Die Rotarier möchten die Chance wahrnehmen, einerseits zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beizutragen und andererseits Projekte zu unterstützen, die auch den Menschen in der Region zugutekommen. So soll ein Teil der Erträge in soziales Engagement wie etwa die Tafel Lichtenfels oder die Ernährungsberatung an den Schulen des Landkreises fließen.
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Bürgersolarpark Staats: Gemeinsam für die Energiewende

IBC SOLAR Einweihung Solarpark Staats_Foto
(v.l.n.r.) Projektentwickler Oliver Partheymüller mit dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Stendal Axel Kleefeldt, Forstdirektor Reiner Aumann von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Verpächter der Fläche, Doreen Stephan (Liegenschaftsamt Stadt Stendal), IBC SOLAR Gründer Udo Möhrstedt, Ortsbürgermeisterin Gundula Kölsch und dem Stadtratsvorsitzenden Klaus-Jürgen Mörs.

Am 30. Juli war es soweit! Wir haben in Sachsen-Anhalt den Bürgersolarpark Staats feierlich eingeweiht. Ein besonderes Projekt, denn mit 13,6 Megawattpeak zählt dieser Solarpark nicht nur zu den größeren Freiflächenanlagen von IBC SOLAR. Die 57.800 Photovoltaikmodule (PV-Module) wurden zudem in Rekordzeit innerhalb von nur sechs Wochen auf einer 27 Hektar großen Fläche eines ehemaligen sowjetischen Kasernengeländes installiert – eine militärische Konversionsfläche, die jetzt wieder sinnvoll genutzt wird. Die PV-Module wurden in Staats aber nicht nur in der klassischen Süd-Ausrichtung verbaut, sondern sind teilweise auch nach Osten und Westen ausgerichtet, wodurch die verfügbare Fläche noch besser genutzt werden kann. Auf dem Weg zum Umspannwerk kreuzt die Stromleitung außerdem eine ICE-Strecke – eine technische Herausforderung, die wir ebenfalls mit Bravour und der Unterstützung durch unsere Projektpartner gemeistert haben. Besonders die gute Zusammenarbeit mit Liegenschafts-, Bauamt und Unterer Naturschutzbehörde der Stadt Stendal hat maßgeblich dazu beigetragen, den Solarpark Staats zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. (mehr…)

Hochwasserschutz für Freiflächen-Solarparks –
Was müssen Planer beachten?

Spätestens wenn in kleinen Bächen oder Flüssen nach sommerlichen Starkregen, Schneeschmelzen oder Überflutungen die Wasserpegel in kürzester Zeit enorm ansteigen, müssen sich Betreibergesellschaften von Freiflächen-Solarparks die Frage stellen: Wurden im Rahmen der Projektentwicklung und Projektrealisierung diese Ausnahmezustände untersucht und berücksichtigt? Dieser Blogbeitrag gibt Überblick darüber, wie Projektierer schon bei den ersten Planungen wichtige Schutzmaßnahmen gegen mögliche Überflutungen ergreifen können.

Das Elbhochwasser im August 2002 und die abermaligen Überflutungen in mehreren Bundesländern im Juni 2013 zeigen, dass allein die Beachtung der HQ 100-Marke (sogenanntes „Jahrhunderthochwasser“, statistisches Mittel einmal alle 100 Jahre erreicht oder überschritten) nicht ausreicht, um die für Freiflächen-Solarparks vorgesehenen Flächen grundsätzlich als unbedenklich einzustufen. Auch die Beachtung festgelegter Überschwemmungsgebiete allein erfüllt diese Funktion nicht.

Projektierer und Planer sollten deshalb schon in allen Entwicklungsstufen eines Solarparks den Hochwasserschutz im Auge behalten und auf verschiedenste Informationsquellen zurückgreifen. (mehr…)