Und der Preis geht an…

Jeder Sektor und jede Branche ist auf Forschung und Innovation angewiesen, um sich zu entwickeln und erfolgreich auf dem Markt bestehen zu können. Das gilt auch für die PV-Branche – gerade in Zeiten von Energiewende, CO2-Reduzierung und Co. Aus diesem Grund unterstützt IBC SOLAR regelmäßig zusammen mit anderen Organisationen Studenten und steht ihnen mit ihren innovativen Ideen als Teampartner in Forschung und /oder Finanzierung zur Seite. Im jüngsten Projekt liegt die Arbeit von Bernd Doll im Fokus, FAU-Doktorand der FAU in Erlangen-Nürnberg und Moderator der aktuellen iPV4.0-Projekte. Mit seinem Beitrag „Kontaktlose Photolumineszenz von Silizium-Photovoltaikmodulen im Freien“ hat der talentierte Student einen der begehrten Studentenpreise bei der „EU PVSEC 2020“ gewonnen – etwas, worauf er sehr stolz sein kann! Wir sind es jedenfalls. (mehr…)

Nutzung von PV-Anlagen nach Ablauf der Förderung

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, ist bis heute ein wichtiger Anschub für den Ausbau der Sonnenenergie. Es gewährt jedem Anlagenbetreiber für die Dauer von zwanzig Jahren eine Förderung. Mit dem zwanzigsten Geburtstag des EEG rückt für die Betreiber der ersten PV-Anlagen die Zeit nach der Förderung immer näher. Die Anlagen sind bezahlt und besonders in den ersten Jahren gab es eine sehr hohe Einspeisevergütung. Nun stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten man im Hinblick auf den Umgang mit diesen ersten Solaranlagen hat? (mehr…)

Wasserknappheit und Ausgleichsforderungen für den Eingriff in die Natur

Bis Anfang Juni 2020 fehlten rechnerisch in Oberfranken nach Aussagen eines örtlichen Landschafts­bauers noch rund 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gegenüber dem langjährigen Mittel. Dieser Wert lag laut Landesamt für Umwelt in Bayern in den Jahren 1971 – 2000 bei 768 Liter pro m² und ist damit im Vergleich zu der Regenmenge in Südbayern extrem gering. 2018 reduzierte sich diese Menge dann sogar auf 439 und 2019 auf 574 l/ m². Fakt ist, in Nordbayern war in den vergangenen Jahren und insbesondere in den Sommermonaten eine extreme Wasserknappheit bemerkbar, die von seltenen, aber dann umso heftigeren Regenereignissen unter­brochen wurde. Dieser Umstand hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf den Wald, sondern auch auf den Aufwand von Pflege­maßnahmen an umfangreichen Gehölzpflanzungen rund um Frei­flächen-Photovoltaikanlagen. (mehr…)

Der Trend zu größeren Wafern

Zur Erreichung von höheren Wirkungsgraden, wird in den kommenden Jahren die bisherige Standardsolarzelle PERC (Passivated Emitter Rear Cell) durch optimierte Zellkonzepte abgelöst. Denn mit Produktionseffizienzen von 22,5 – 23 Prozent stößt die PERC Zelle allmählig an ihre technischen Grenzen. Damit in der Übergangszeit noch weiterhin die PERC Zelle zum Einsatz kommen kann, entwickelt sich in den letzten Jahren der Trend zu größeren Wafern als Ausgangsmaterial für die spätere Solarzelle aus Asien. (mehr…)

Die Zeit für Solar

Obwohl Südafrika immer noch zu den am weitesten entwickelten Nationen zählt, steht das Land, wie viele andere afrikanische Länder, vor enormen Energieproblemen. Der Energieversorger der „Rainbow Nation“, Eskom, ist überschuldet, betreibt hauptsächlich Anlagen der alten Generation und hat mit einem instabilen Netz zu kämpfen. Dabei ist der Energieversorger häufig nicht in der Lage, den Strombedarf des Landes zu decken und führt regelmäßig „Load Shedding“ durch – geplante Stromausfälle, um einen Ausfall des Systems zu vermeiden. Darüber hinaus dürfte Eskom ab Juli 2021 einen Anstieg der Strompreise um 15 Prozent bewirken, nachdem bereits im Juli dieses Jahres ein Anstieg von rund 7 Prozent zu verzeichnen war. (mehr…)