Der Koalitionsvertrag aus Sicht der Solarwirtschaft

anlage 008Union und SPD haben sich gestern auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Knapp 13 Seiten beschäftigen sich mit der Energiepolitik.

Vielfach war in der letzten Zeit gefordert worden, das EEG oder zumindest die Vergütungen und den Einspeisevorrang abzuschaffen. Dazu wird es nicht kommen. Es soll aber bis Ostern 2014 ein Entwurf für ein neues EEG vorliegen, das im Sommer 2014 verabschiedet werden soll.

Viele Fragen sind im Koalitionsvertrag nur in allgemeiner Form geregelt und müssen erst noch im Rahmen der EEG-Novelle ausgehandelt werden.

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Von der Deponie zum Solarpark – Sonnige Aussichten für Lübtheen

Einweihung Lübtheen
©Schweriner Volkszeitung

Zehn Solarparks haben wir in Mecklenburg-Vorpommern schon realisiert – ein Grund zum Feiern! Trotz grauem Novemberwetter und wolkenverhangenem Himmel ließen wir es uns deshalb nicht nehmen, unser Jubiläums-Großprojekt mit Ute Lindenau, der Bürgermeisterin von Lübtheen, feierlich einzuweihen. Mit Stolz präsentierte die Gemeinde bei der Einweihungsfeier am 12. November ihren ersten Solarpark – ein Bürgersolarpark, an dem Bürgerinnen und Bürger Anteile erwerben und sich damit aktiv an der Energiewende beteiligen können. Ute Lindenau freute sich bei der Feier besonders, dass sich mit dem Projekt in ihrer Region nachhaltig etwas bewegt und es mit Hilfe von vielen regionalen Kräften realisiert werden konnte.

Für den ersten Lübtheener Solarpark konnte die Kommune einen idealen Standort bieten: Auf dem Gelände der ehemaligen Hausmülldeponie, die lange Jahre brach lag und nicht genutzt werden konnte, glänzen heute unsere Photovoltaikmodule in der Sonne. Die Freiflächenanlage produziert mit einem Jahresertrag von rund 1.750.000 Kilowattstunden genügend umweltfreundlichen Strom, um 437 Durchschnittshaushalte zu versorgen, und spart dabei jährlich 1.022 Tonnen klimaschädliches CO2 ein. Der Strom wird über eine direkte Leitung vor Ort in das Stromnetz eingespeist und landet so auch bei Bedarf auch in den Lübtheener Haushalten.

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Sturmerprobt: IBC AeroFix trotzt Orkantief über Norddeutschland

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Ende Oktober 2013 tobte der Orkan „Christian“ mit Windgeschwindigkeiten bis zu 190 km/h über Nordeuropa. Besonders an der deutschen Nordseeküste sorgte „Christian“ für schwere Schäden – so auch in Husum. Hier hatte unser Fachpartner WISONA Energietechnik nur sechs Wochen zuvor auf einem Flachdach eine 81 kW-Photovoltaikanlage mit dem Montagesystem IBC AeroFix installiert.

Nach dem Sturm begutachtete WISONA-Geschäftsführer Joachim Här die von ihm installierte Flachdachanlage – und konnte (außer einzelne, durch herumfliegende Gebäudeteilen beschädigte Module) keine Schäden entdecken. Ganz im Gegenteil: Auch nach den Orkanböen von 160 km/h stand die PV-Anlage unbeschädigt auf dem Dach, welches durch den Orkan arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Darüber hinaus war sogar die Fläche, auf der die PV-Anlage steht, vom Sturm gänzlich unbeschädigt.
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Zurück zu den Wurzeln: Kleines Modul für große Unabhängigkeit

Vor über 30 Jahren galt die Idee einer Stromversorgung mit Solarenergie noch als exotisch oder gar als ferne Zukunftsmusik. Doch wir von IBC SOLAR haben damals bereits begonnen, Visionen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.

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1986: Abgelegene Berghütte wird mit Sonnenstrom versorgt

Eines unser ersten Projekte war 1986 die Ausstattung einer entlegenen Berghütte mit Solarmodulen zur autarken Stromversorgung. Der Berghütte folgten viele weitere Projekte, nicht nur in Deutschland sondern auch in fernen Ländern. In diesem Geschäftsbereich der sogenannten Off-grid oder netzfernen Stromversorgung sind wir bis heute aktiv – inzwischen sogar mit Projekten im Megawattbereich!

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